Im Zentrum der häuslichen Pflege stehen die sogenannten Pflegemittelboxen, die eine Sammlung essenzieller Hilfsmittel für den Pflegealltag beinhalten.
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Diese Boxen enthalten Produkte, die den Alltag von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen erleichtern und sicherer machen sollen. Dazu gehören beispielsweise Hygieneartikel wie Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhe, aber auch Bettschutzeinlagen und Mundschutzmasken. Ziel ist es, die häusliche Pflege zu unterstützen und gleichzeitig die notwendige Hygiene zu gewährleisten. Ein wesentlicher Aspekt ist der gesetzliche Anspruch auf diese Hilfsmittel, der unter bestimmten Voraussetzungen geltend gemacht werden kann.
Definition und Zweck
Eine Pflegemittelbox ist eine speziell zusammengestellte Sammlung von Pflegehilfsmitteln, die den Alltag von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen erleichtern soll. Sie enthält in der Regel Verbrauchsmaterialien, die regelmäßig benötigt werden, wie beispielsweise Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe, Bettschutzeinlagen und Mundschutzmasken. Der Hauptzweck einer solchen Box ist es, die häusliche Pflege zu unterstützen, die Hygiene zu verbessern und das Risiko von Infektionen zu minimieren. Durch die Bereitstellung der notwendigen Hilfsmittel in einer praktischen Box wird der Alltag für alle Beteiligten komfortabler und sicherer gestaltet.
Gesetzlicher Anspruch & Voraussetzungen
Um eine Pflegemittelbox über die Pflegekasse beziehen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Diese sind gesetzlich geregelt und gewährleisten, dass die Unterstützung dort ankommt, wo sie am meisten benötigt wird. Anspruchsberechtigt sind Pflegebedürftige mit Pflegegrad 1 oder höher, die zu Hause oder in einer Wohngemeinschaft gepflegt werden. Ein formeller Antrag bei der Pflegekasse ist erforderlich, um die Pflegemittelbox regelmäßig beziehen zu können. Die Kosten werden im Rahmen der Pflegehilfsmittelpauschale von der Pflegekasse übernommen. Die Pflegehilfsmittelpauschale beträgt monatlich 42 Euro und wird vollständig von der Pflegekasse übernommen. Damit können die benötigten Verbrauchsmaterialien monatlich bezogen werden, ohne dass für den Versicherten zusätzliche Kosten entstehen.
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Inhalt einer Pflegemittelbox
Die Pflegemittelbox enthält eine Vielzahl von Produkten, die speziell auf die Bedürfnisse der häuslichen Pflege zugeschnitten sind. Zu den typischen Inhalten gehören Hygieneartikel wie Einmalhandschuhe, Händedesinfektionsmittel, Flächendesinfektionsmittel und Mundschutzmasken. Diese Artikel sind unerlässlich, um sowohl den Pflegebedürftigen als auch die Pflegekraft vor Infektionen zu schützen. Des Weiteren sind Bettschutzeinlagen enthalten, die das Bett vor Verunreinigungen und Feuchtigkeit schützen, besonders wichtig bei Inkontinenz. Je nach Bedarf können auch weitere Hilfsmittel wie Schutzschürzen und Fingerlinge in der Box enthalten sein, um den Pflegealltag zu erleichtern und hygienischer zu gestalten.
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Hygieneartikel
Hygieneartikel sind ein wesentlicher Bestandteil einer jeden Pflegemittelbox. Dazu gehören Desinfektionsmittel für Hände und Flächen, die helfen, die Ausbreitung von Keimen zu verhindern. Einmalhandschuhe schützen sowohl den Pflegenden als auch den Pflegebedürftigen vor Kontamination. Mundschutzmasken und FFP2-Masken reduzieren das Risiko der Übertragung von Atemwegserkrankungen. Diese Artikel tragen dazu bei, eine saubere und sichere Umgebung für die häusliche Pflege zu gewährleisten.
Bettschutzeinlagen
Bettschutzeinlagen sind ein wichtiger Bestandteil der Pflegemittelbox und dienen dem Schutz der Matratze vor Verunreinigungen und Feuchtigkeit, insbesondere bei Inkontinenz. Sie bestehen aus saugfähigem Material und einer wasserundurchlässigen Unterseite, um das Durchdringen von Flüssigkeiten zu verhindern. Es gibt sie sowohl zum einmaligen Gebrauch als auch als wiederverwendbare Varianten. Einweg-Bettschutzeinlagen sind besonders hygienisch und einfach zu entsorgen, während wiederverwendbare Einlagen umweltfreundlicher sind und bei regelmäßiger Nutzung Kosten sparen können. Sie bieten dem Pflegebedürftigen einen höheren Liegekomfort und Trockenheit.
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Bedarfsgerechte Pflegehilfsmittel, die in der monatlichen kostenlosen Pflegebox des Testsiegers aus dem Pflegebox-Vergleich enthalten sind, können noch heute ohne bürokratischen Aufwand bei einem erstklassigen Leistungserbringer der Pflegekassen als Pflegehilfe beantragt werden.
Schon ab Pflegegrad 1 können Sie eine Kostenübernahme für Hilfsmittel in der häuslichen Pflege wie Desinfektionsmittel, Inkontinenzschutz und andere mit dem gesetzlichen Anspruch nach § 40 (2) SGB XI sichern.

Weitere Hilfsmittel
Neben den genannten Hygieneartikeln und Bettschutzeinlagen gibt es eine Reihe weiterer Hilfsmittel, die in einer Pflegemittelbox enthalten sein können. Dazu gehören beispielsweise Einmallätzchen zum Schutz der Kleidung bei der Nahrungsaufnahme, Hautschutzprodukte zur Pflege und zum Schutz der Haut sowie Hygienebeutel zur sicheren Entsorgung von gebrauchten Pflegehilfsmitteln. Die genaue Zusammenstellung der Pflegemittelbox kann individuell auf die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen abgestimmt werden.
Vorteile
Die Pflegemittelbox bietet zahlreiche Vorteile, die den Pflegealltag erheblich erleichtern können. Sie trägt nicht nur zur Sicherheit und Hygiene bei, sondern sorgt auch für Komfort und Bequemlichkeit in der Pflege. Einer der größten Pluspunkte ist die regelmäßige, kostenfreie Lieferung nach Hause. Dies spart Zeit und reduziert den Stress, der mit dem Einkauf von Pflegeprodukten verbunden sein kann. Zudem übernimmt die Pflegekasse die Kosten bis zu einem Betrag von 42 Euro monatlich, was die finanzielle Belastung der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen reduziert. Viele Anbieter ermöglichen auch eine individuelle Anpassung der Inhalte, um den spezifischen Bedürfnissen des Pflegebedürftigen gerecht zu werden.
Komfort und Bequemlichkeit
Die regelmäßige Lieferung der benötigten Pflegehilfsmittel direkt nach Hause bietet einen erheblichen Mehrwert. Dies spart nicht nur Zeit, sondern auch den Aufwand für den Weg zur Apotheke oder zum Sanitätshaus. Gerade für pflegende Angehörige, die oft ohnehin stark belastet sind, bedeutet dies eine spürbare Entlastung. Zudem können die Inhalte der Pflegebox individuell auf die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen zugeschnitten werden, um sicherzustellen, dass immer die richtigen Produkte zur Verfügung stehen.
Kostenübernahme durch die Pflegekasse
Ein weiterer bedeutender Vorteil der Pflegemittelbox ist die Kostenübernahme durch die Pflegekasse. Die Pflegehilfsmittelpauschale deckt die Kosten für die in der Box enthaltenen Produkte vollständig ab, wodurch für den Pflegebedürftigen und seine Angehörigen keine zusätzlichen Ausgaben entstehen. Die Abrechnung erfolgt direkt zwischen dem Anbieter der Pflegemittelbox und der Pflegekasse, was den bürokratischen Aufwand erheblich reduziert.
Beantragung
Die Beantragung einer Pflegemittelbox ist in der Regel unkompliziert. Zunächst muss ein Antrag bei der zuständigen Pflegekasse gestellt werden. Dabei ist es wichtig, den Pflegegrad des Pflegebedürftigen nachzuweisen. Viele Anbieter von Pflegemittelboxen bieten umfassende Unterstützung bei der Antragstellung an. Sie helfen beim Ausfüllen der Formulare und übernehmen die Kommunikation mit der Pflegekasse. Dies entlastet pflegende Angehörige erheblich und sorgt dafür, dass der Antrag schnell und reibungslos bearbeitet wird.
Antragsprozess
Um eine Pflegemittelbox zu erhalten, muss ein Antrag bei der Pflegekasse gestellt werden. Dieser Prozess kann in wenigen Schritten abgeschlossen werden: Stellen Sie sicher, dass der Pflegebedürftige mindestens Pflegegrad 1 hat. Ohne einen anerkannten Pflegegrad ist die Beantragung der Pflegemittelbox nicht möglich. Der Pflegegrad wird durch ein Gutachten des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) oder einer ähnlichen Institution festgestellt. Ermitteln Sie den genauen Bedarf an Pflegehilfsmitteln. Dies kann in Zusammenarbeit mit einem Pflegedienst oder einem Pflegeberater erfolgen, um sicherzustellen, dass die richtigen Produkte in die Pflegemittelbox aufgenommen werden. Füllen Sie das Antragsformular der zuständigen Pflegekasse aus. Dieses Formular kann in der Regel auf der Website der Pflegekasse heruntergeladen oder direkt bei der Kasse angefordert werden. Achten Sie darauf, alle erforderlichen Angaben vollständig und korrekt zu machen. Reichen Sie das ausgefüllte Antragsformular bei der Pflegekasse ein. Dies kann per Post, Fax oder online erfolgen. Einige Pflegekassen bieten mittlerweile digitale Lösungen an, die den Prozess beschleunigen und erleichtern. Nach der Einreichung prüft die Pflegekasse den Antrag. In der Regel erfolgt die Genehmigung innerhalb weniger Wochen. Sobald der Antrag genehmigt wurde, können Sie die Pflegemittelbox regelmäßig beziehen.
Unterstützung durch Dienstleister
Viele Dienstleister bieten umfassende Unterstützung bei der Beantragung und Abwicklung der Pflegehilfsmittelversorgung. Diese Dienstleister bieten eine individuelle Beratung, um den genauen Bedarf an Pflegehilfsmitteln zu ermitteln und sicherzustellen, dass die Pflegemittelbox optimal auf die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen abgestimmt ist. Sie übernehmen die komplette Antragstellung bei der Pflegekasse, einschließlich des Ausfüllens und Einreichens der notwendigen Unterlagen, was Zeit spart und den bürokratischen Aufwand reduziert. Die regelmäßige und zuverlässige Lieferung der Pflegemittelbox direkt nach Hause sowie die Abrechnung der Kosten direkt mit der Pflegekasse sind weitere Vorteile, die den Alltag pflegender Angehöriger erheblich erleichtern.
Nutzung
Um die Pflegemittelbox optimal zu nutzen, ist es wichtig, den Bedarf regelmäßig zu überprüfen und die Inhalte entsprechend anzupassen. Dies stellt sicher, dass stets die benötigten Produkte in ausreichender Menge vorhanden sind. Eine ordnungsgemäße Lagerung der Pflegemittel ist ebenfalls entscheidend, um die Qualität und Haltbarkeit der Produkte zu gewährleisten. Achten Sie darauf, die Artikel an einem trockenen und sauberen Ort aufzubewahren, um Kontaminationen zu vermeiden und die Wirksamkeit der Desinfektionsmittel nicht zu beeinträchtigen.
Vorteile der Pflegebox
Pflegende Angehörige wissen, wie wichtig die richtige Ausstattung ist. Nutzen Sie Ihren Anspruch auf bis zu 42 Euro pro Monat und stellen Sie sich Ihre persönliche Pflegebox zusammen. Passen Sie die Inhalte monatlich an Ihre Bedürfnisse an – für eine liebevolle und sorgenfreie Pflege zu Hause.

Regelmäßige Bedarfsüberprüfung
Es ist ratsam, den Bedarf an Pflegehilfsmitteln regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Zusammenstellung der Pflegemittelbox weiterhin den aktuellen Bedürfnissen entspricht. Veränderungen im Gesundheitszustand oder in den Lebensumständen des Pflegebedürftigen können Anpassungen erforderlich machen. Eine flexible Anpassung der Inhalte gewährleistet, dass stets die passenden Produkte in ausreichender Menge vorhanden sind, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten.
Ordnungsgemäße Lagerung
Eine ordnungsgemäße Lagerung der Pflegemittel ist entscheidend, um ihre Wirksamkeit und Hygiene zu gewährleisten. Desinfektionsmittel, Handschuhe und andere Hilfsmittel sollten an einem sauberen, trockenen und kühlen Ort aufbewahrt werden, fern von direktem Sonnenlicht und extremen Temperaturen. Es ist wichtig, die Lagerungshinweise des Herstellers zu beachten, um die Qualität der Produkte zu erhalten und ihre Haltbarkeit zu maximieren. Zudem sollten die Pflegemittel für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden, um Unfälle zu vermeiden. Eine gut organisierte Lagerung trägt dazu bei, dass die benötigten Hilfsmittel im Bedarfsfall schnell und einfach verfügbar sind und die Hygieneanforderungen stets erfüllt werden.
Bezugsquellen
Pflegeboxen sind über verschiedene Bezugsquellen erhältlich, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben der Nutzer gerecht zu werden. Eine bequeme Option ist die Online-Bestellung bei spezialisierten Anbietern wie Sanus-Plus. Diese Anbieter ermöglichen es, die benötigten Produkte monatlich direkt nach Hause geliefert zu bekommen. Alternativ können die erforderlichen Hilfsmittel auch in lokalen Apotheken und Sanitätshäusern erworben werden. Einige Anbieter übernehmen zusätzlich die Abrechnung mit der Pflegekasse, um den administrativen Aufwand für die pflegenden Angehörigen zu reduzieren. Es empfiehlt sich, die verschiedenen Angebote und Konditionen zu vergleichen, um die optimale Lösung für die individuellen Bedürfnisse zu finden.
Sie benötigen Pflegehilfsmittel
✔ Ihre Pflegefachkraft
Bewertet Ihre Lage und kann Ihnen raten, sich mit Pflegehilfsmitteln versorgen zu lassen.
✔ Ihre Pflegekasse
Hat bestehende Verträge mit Leistungserbringern. Dadurch ist Ihre optimale Versorgung gewährleistet.
✔ Ihr Leistungserbringer
Unterstützt Sie bei der Auswahl und erläutert Ihnen, wie Sie das Produkt richtig verwenden. Übernimmt die Versorgung mit den Pflegehilfsmitteln.
Online-Bestellung
Die Bestellung einer Pflegemittelbox über das Internet bietet eine unkomplizierte Möglichkeit, regelmäßig benötigte Pflegehilfsmittel zu beziehen. Viele Online-Anbieter haben sich darauf spezialisiert, solche Boxen zusammenzustellen und zu versenden. Kunden können aus verschiedenen vorgefertigten Boxen wählen oder sich eine individuelle Box zusammenstellen, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Oftmals übernehmen die Anbieter auch die gesamte Abwicklung mit der Pflegekasse, einschließlich der Abrechnung und des Schriftverkehrs. Die monatliche Lieferung erfolgt in der Regel versandkostenfrei direkt nach Hause, was Zeit spart und den Aufwand für pflegende Angehörige erheblich reduziert.
Apotheken und Sanitätshäuser
Neben der Möglichkeit, eine Pflegemittelbox online zu bestellen, bieten auch Apotheken und Sanitätshäuser diese praktische Lösung an. Der Vorteil des Bezugs über lokale Anbieter liegt in der persönlichen Beratung und der Möglichkeit, die Produkte vor dem Kauf in Augenschein zu nehmen. Viele Apotheken und Sanitätshäuser bieten zudem eine individuelle Zusammenstellung der Box an, um den spezifischen Bedürfnissen des Pflegebedürftigen gerecht zu werden. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn spezielle Anforderungen oder Allergien berücksichtigt werden müssen. Darüber hinaus übernehmen auch viele lokale Anbieter die Abrechnung mit der Pflegekasse, sodass der bürokratische Aufwand für die pflegenden Angehörigen minimiert wird.
FAQ
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um die Pflegemittelbox:
- Was ist eine Pflegemittelbox? Eine Pflegemittelbox ist eine Box, die monatlich mit wichtigen Pflegehilfsmitteln zusammengestellt wird. Sie ist auf die Bedürfnisse von Pflegebedürftigen in der häuslichen Pflege zugeschnitten. Die Box enthält wichtige Verbrauchsmaterialien, die den Pflegealltag erleichtern und zur Hygiene beitragen.
- Wer hat Anspruch auf eine Pflegemittelbox? Anspruch auf eine kostenlose Pflegemittelbox haben Pflegebedürftige ab Pflegegrad 1, die zu Hause, in einer Wohngemeinschaft oder in einer betreuten Wohnsituation gepflegt werden. Die Kosten werden bis zu 42 Euro monatlich von der Pflegekasse übernommen.
- Wie beantrage ich eine Pflegemittelbox? Um eine Pflegemittelbox zu erhalten, muss ein Antrag bei der zuständigen Pflegekasse gestellt werden. Viele Anbieter unterstützen Sie bei der Antragstellung und übernehmen die komplette Abwicklung mit der Pflegekasse.
- Kann ich die Inhalte meiner Pflegemittelbox anpassen? Ja, die Inhalte der Pflegemittelbox können in der Regel individuell an die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen angepasst werden. Viele Anbieter bieten flexible Anpassungsmöglichkeiten, um sicherzustellen, dass Sie immer die passenden Pflegehilfsmittel zur Verfügung haben.
Was ist eine Pflegemittelbox?
Eine Pflegemittelbox ist eine speziell zusammengestellte Sammlung von Pflegehilfsmitteln, die den Alltag pflegebedürftiger Menschen und ihrer Angehörigen erleichtern soll. Sie enthält in der Regel wichtige Verbrauchsmaterialien, die für die häusliche Pflege benötigt werden, wie beispielsweise Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel, Bettschutzeinlagen, Mundschutzmasken und Schutzschürzen. Der Inhalt kann je nach Anbieter und Bedarf variieren, wobei viele Dienstleister auch individuelle Anpassungen ermöglichen, um den spezifischen Bedürfnissen des Pflegebedürftigen gerecht zu werden.
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Wer hat Anspruch?
Anspruch auf eine Pflegemittelbox haben Pflegebedürftige mit einem anerkannten Pflegegrad (1 bis 5), die zu Hause, in einer Wohngemeinschaft oder einer betreuten Wohnanlage leben und von Angehörigen, Freunden oder einem ambulanten Pflegedienst betreut werden. Bewohner in stationären Pflegeeinrichtungen haben in der Regel keinen Anspruch, da die Einrichtung die benötigten Hilfsmittel stellt.
Wie beantrage ich?
Um eine Pflegemittelbox zu erhalten, ist ein Antrag bei der zuständigen Pflegekasse erforderlich. Zuerst muss ein Pflegegrad (mindestens Pflegegrad 1) festgestellt werden. Anschließend sollte der individuelle Bedarf an Pflegehilfsmitteln ermittelt werden, um die passenden Produkte auszuwählen. Das Antragsformular der Pflegekasse muss ausgefüllt und eingereicht werden, was entweder per Post, Fax oder online erfolgen kann. Einige Anbieter bieten umfassende Unterstützung bei der Antragstellung und übernehmen auf Wunsch die komplette Abwicklung mit der Pflegekasse. Nach der Prüfung und Genehmigung durch die Pflegekasse, kann die Pflegemittelbox regelmäßig bezogen werden.
Kann ich Inhalte anpassen?
Ja, die Inhalte einer Pflegemittelbox sind in der Regel individuell anpassbar. Da sich die Bedürfnisse von Pflegebedürftigen stark unterscheiden können, bieten viele Anbieter die Möglichkeit, die Zusammenstellung der Boxen zu variieren. Dies ermöglicht es, die am häufigsten benötigten Hilfsmittel in ausreichender Menge zu erhalten und auf spezielle Erfordernisse einzugehen. Bei Veränderungen im Pflegebedarf kann die Zusammenstellung der Box ebenfalls angepasst werden, um stets die optimalen Produkte zur Verfügung zu haben.